Schüleraktivitäten im Jahr 2020

Vom Aufräumen, Wiederverwerten und Neupflanzen – Welttag der Feuchtgebiete am 2. Februar 2020

 

Jedes Jahr wird am 2. Februar weltweit der Welttag der Feuchtgebiete gefeiert. Er soll die Öffentlichkeit über den Wert und den Nutzen der Sumpfgebiete aufklären und ihren nachhaltigen Schutz garantieren.  Auch in Dunga wird groß gefeiert, da in dem naheliegenden Sumpfgebiet zahlreiche Tierarten ihr Zuhause haben und sogar weltweit einzigartige Vogelarten nisten. Dass dieses Paradies geschützt werden muss und durch den Klimawandel, der steigenden Verunreinigung des Wassers und illegalem Ackerbau in Gefahr ist, ist klar. Dass sich alle dementsprechend verhalten und ihr Handeln anpassen müssen, leider nicht.

 

Um mit einem positiven Beispiel voranzugehen und die Aktionen der Gesamtschule Brühl auch in Dunga zu realisieren, erschien die Dunga Primary School mit zahlreichen Teilnehmern bei dem Fest, an dem Organisationen und Vereine aus dem Umwelt-Bereich, interessierte und hilfsbereite Anwohner und die staatliche Waldaufsichtsbehörde, die zusammen für den Erhalt der Feuchtgebiete kämpfen, mitmachten.

 

Nachdem Handschuhe und Tragesäcke ausgeteilt wurden, konnte der erste Programmpunkt beginnen: Aufräumen. Die Schüler*innen wurden in Bereiche aufgeteilt und erhielten den Auftrag, Plastik und Flaschen getrennt in die Säcke zu werfen. Ganz entgegen meiner Erwartung brauchte es keiner motivierenden Worte oder einer Person, die es ihnen vormacht, und die Schüler*innen rannten selbstverständlich los und fingen motiviert an, Müll zu sammeln, während ich noch dabei war, meine Handschuhe anzuziehen. Nach einer knappen Stunde waren unsere Säcke voll, und wir trafen wir uns in versammelter Gruppe wieder am Zelt.

 

Was also tun mit Säcken voller Plastik und vielen leeren Flaschen? ECO-Bricks! Das Prinzip ist simpel: Leere Plastikflaschen so lange mit Plastikmüll stopfen, bis diese widerstandsfähig genug werden und als Bausteine verwenden werden können. So kann die oft ungewünschte Langlebigkeit des Plastikmülls optimal genutzt werden und als ein langlebiger Grundstein eines Hauses dienen. Die Zeit und das Wissen, ein ganzes Haus zu bauen, hatten wir leider nicht. Um aber die Praktikabilität des Verfahrens zu beweisen, haben wir in den folgenden Tagen daraus eine Bank gebaut, die im Bild unten zu sehen ist.

 

Nach all der harten Arbeit gab es dann zur Belohnung ein Softdrinks und viele lobende Wörter von Vertreter*innen der anwesenden Organisationen, die die Schüler*innen (oft als Zukunft bezeichnet) dann viel in ihren Reden einbezogen. Auch für mich überraschend war dann ein Auftritt von Schüler*innen, die erst in einem gemeinsamen Sprech-Chor und dann in einem kurzen Theaterstück die Wichtigkeit des Naturschutzes und den richtigen Umgang mit der Umwelt darstellten.

 

Als abschließende Aktion wurden dann kleine Bäume an alle Beteiligten ausgeteilt und unter Anleitung eines Stellvertreters der kenianischen Waldaufsichtsbehörde verteilt in Dunga aufgestellt. Nachdem die letzten Bäume gepflanzt wurden, gab es noch ein paar Dankesreden und alle gingen glücklich nach Hause!

 

(Jasper Paulsen – Weltwärtsfreiwillige bei der Umweltorganisation Ecofinder in Dunga/ Kenia)

 

 

Brühl meets Afrika – 3. Skype-Treffen mit den Brieffreund*innen aus Dunga in Kenia

Endlich ist es soweit – es ist der 6. Februar 2020! Endlich können die 20 Schüler*innen unserer Schule, die sich beim Dunga-Brühl-Schulfreundschaftsprojekt engagieren, ihre neuen Brieffreund*innen kennenlernen bzw. wiedersehen.

 

Und diesmal lässt uns die Technik  nicht im Stich –  die Skype-Verbindung nach Kenia steht vom ersten Augenblick an. Dank digitalem Zeitalter können sich Afrika und Europa in Sekundenschnelle verbinden.

 

 

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Corona-Hilfe für Kenia

Allen Spenderinnen und Spendern der Schulgemeinschaft möchten wir von Herzen danken für die großartige Unterstützung.

 

NAFSI aus Nairobi und die Dunga Primary School aus Dunga/ Kisumu sind unendlich dankbar. Die Originalnachrichten von NAFSI und der Dunga Primary School können am Ende dieses Artikels gelesen werden.

 

Insgesamt wurden 2355 € gespendet. Das ist wirklich großartig!!! Zudem wurden weitere Gelder aus unserer Projektkasse verwendet für Hilfsmaßnahmen in Kenia. Wir konnten in den vergangenen Jahren durch eigene Aktionen Geld erwirtschaften und zurücklegen, was eigentlich für Projekte mit afrikanischen Künstlergruppen in Brühl und Dunga und andere Projekte vorgesehen war. Aber in der jetzigen Pandemie-Krise war es wichtiger, unsere Projektpartner in Afrika in ihrer existenziellen Not zu unterstützen.

 

Die Dramatik der Lage wird deutlich durch die Schilderungen der Lehrerin Ruth: (Viele) Schulkinder haben nur einmal pro Tag eine Mahlzeit. Morgens gibt es einen Chai (Tee), und dann gibt es erst am Abend etwas zu essen. Es gibt Mädchen der Dunga Primary School, die inzwischen schwanger geworden sind. In ihrer Not „verkaufen“ sie sich, um an Geld oder Lebensmittel zu kommen. Dabei darf man nicht vergessen, dass die Viktoria-See-Region nach wie vor ein HIV-/Aids-Hotspot ist. Durch die Notlage vieler Menschen und die zunehmende „Not“-Prostitution könnte sich das HI-Virus wieder stärker ausdehnen.

 

Situation in Nairobi und Hilfe für NAFSI in Nairobi

An NAFSI wurden am 20. Mai 2020 insgesamt 400 € gespendet. Für dieses Geld wurden Lebensmittel für die 12 Trainer und einige Kinder gekauft. Außerdem konnten damit die Strom- und Wasserrechnungen der Trainer beglichen werden.

 

Alle Fotos hierzu finden Sie unter diesem Link: https://photos.app.goo.gl/Ff5h9WuDXGqq2p9U8

 

Die Trainer, die selbst in den Slums von Nairobi leben, haben durch die Corona-Krise wegen der Kontaktsperre keine Möglichkeit Geld zu verdienen. In Kenia herrscht nach wie vor eine nächtliche Ausgangssperre. Kirchen, Moscheen, Schulen, Kindergärten, Universitäten, Geschäfte (außer Lebensmittelgeschäfte), Hotels, Kneipen und Restaurants waren über Monate geschlossen. Die Schulen werden voraussichtlich erst 2021 wieder mit dem Unterricht beginnen. Das wirtschaftliche Leben ist nach wie vor sehr eingeschränkt, in vielen Branchen komplett zusammengebrochen, was für einen Großteil der Bevölkerung Arbeitslosigkeit, den Wegfall der kompletten Einkommen und damit große existentielle Probleme und Hunger mit sich bringt. 80 % der Kenianer arbeiten im informellen Sektor und haben damit keinerlei Absicherung, in einigen Slums gab es bereits Hungerstote.

 

Für die Akrobatikgruppe NAFSI bedeutet Corona mit seinen Abstandsregeln den kompletten Verdienstausfall.  Es können keine Auftritte mehr stattfinden, wodurch sich das Projekt selbst finanziert hat. Auch Workshops in Schulen und in den Armenvierteln Nairobis sind verboten, so dass den 12 Trainern von NAFSI die komplette wirtschaftliche Basis weggebrochen ist. Den Trainern, die selbst in den Slums Nairobis (z.B. Kibera; dem größten Slum Afrikas) leben, fehlt Geld für Lebensmittel und Hygieneartikel und für die Miete. Steigende Lebensmittelpreise und Nahrungsmittelengpässe (z.B. durch Wegfall von Importen von Reis, Einbruch der Eigenproduktion durch die größte Heuschreckenplage seit Jahrzehnten und außerordentlich starke Überschwemmungen) erschweren die Situation zusätzlich. Anders als in Europa können die Menschen jedoch nicht auf Hilfe des Staates zählen.

 

 

Situation in Dunga und Hilfe an die Dunga Primary School – 1. Hilfspaket

In Dunga am Viktoriasee im Westen Kenias hatten außerordentlich starke Niederschläge und Stürme zu schweren Überschwemmungen und Verwüstungen geführt. An unserer Partnerschule, der Dunga Primary School, wurden die Wassertanks durch starke Windböen von den Dächern gefegt und zerstört, ebenso die Regenrinnen. Regenwasser stellt eine sichere Trinkwasserquelle für die Bevölkerung und für die Schulkinder dar. Leider hilft in Kenia nicht der Staat, solche Schäden an öffentlichen Schulen zu beheben. Und den Familien der Schulkinder fehlen aufgrund der aktuellen Geschehnisse jegliche finanzielle Mittel zur Reparatur bzw. Neukauf. Denn viele Menschen in Dunga sind Fischer und konnten und können wegen der Stürme bzw. wegen Verboten in der Corona-Zeit nicht fischen. Zusätzlich dazu haben die Beschränkungen durch Corona dazu geführt, dass viele Einheimische Probleme mit dem Absatz ihrer Produkte haben (z.B. Fisch oder Korbflechtarbeiten). Viele Menschen haben ihre Arbeit verloren (z.B. in der naheliegenden Großstadt Kisumu) und auch sonstige Arbeitsmöglichkeiten im kleinen Hafen von Dunga fallen weg, da das Naturlehrzentrum geschlossen ist und somit die Arbeit für Tour-Führer, Bootsmänner, Fischverkäuferinnen wegfällt. Corona hat also auch hier erhebliche Auswirkungen auf das wirtschaftliche Leben und die Existenz der Menschen.

 

Am 8. Juni 2020 wurden 1000 € an Ecofinder Kenya überwiesen, mit deren Kooperation unsere Schule das Dunga-Brühl-Schulfreundschaftsprojekt seit 2014 durchführt. Francis Omungo von Ecofinder hat alle Hilfsmaßnahmen mit der Lehrerin Ruth Millicent Adhiambo und dem Schulleiter geplant und durchgeführt.

 

Mit diesem Geld wurde die komplette Trinkwasserversorgung an der Schule wiederhergerichtet, so dass alle Schulkinder Trinkwasser und Wasser zum Händewaschen haben werden. Es wurde ein „Riesen“Wassertank und Regenrinnen gekauft, einige kleinere Wassertanks konnten repariert werden.

 

Und wie „bestellt“ regnete es nach Abschluss der Arbeiten in Strömen, so dass sich die Wassertanks gleich füllen konnten.

 

Hilfe an die Dunga Primary School – 2. Hilfspaket

Am 26. Juni 2020 wurden nochmals 2600 € an Ecofinder Kenya überwiesen. Mit diesem Geld sollte die prekäre Ernährungssituation der Schulkinder etwas gebessert werden. Leider konnte ein Mittagessenangebot an der Schule nicht realisiert werden, wie wir es eigentlich vorgesehen hatten. Wegen des Ausnahmezustands in Kenia sind große Menschenansammlungen noch nicht erlaubt.

 

Aus diesem Grunde wurden Pakete mit Grundnahrungsmitteln (Reis, Maismehl, getrocknete Mung- und rote Bohnen, Zucker und Öl) an insgesamt 359 Schulkinder verteilt werden, damit sich wenigstens für eine gewisse Zeit die Ernährungssituation in den Familien entspannen kann. Außerdem wurden an alle Schulkinder Seifen und an die Mädchen Damenbinden vergeben.

 

Sicherlich ist dieses „Care-Paket“ in diesen schwierigen Pandemiezeiten nur ein „Tropfen auf den heißen Stein“, denn die Ernährungssituation wird weiterhin sehr kritisch bleiben. Doch für die Schulkinder und deren Familien in Dunga war diese Geste von unvergleichlichem Wert, denn sie haben sich in diesen Zeiten nicht von der Welt vergessen gefühlt und waren sehr, sehr glücklich oder auch mit Ruths Worten ausgedrückt: „… the smile you put on us will last a life time“.

 

Wer noch oder weiterhin für die Dunga Primary School spenden möchte und kann, damit wir ein weiteres Hilfspaket mit Nahrungsmitteln oder einem Essensangebot in der Schule schnüren können, kann dies unter folgender Kontoverbindung tun:

 

Freunde und Förderer der Gesamtschule Brühl

Stichwort: „Corona-Hilfe für Kenia“

Raiffeisenbank Hürth

BIC: GENODED1FHH

IBAN: DE19 3706 2365 1507 0320 16

 

Im Anschluss finden Sie nun die Originalworte von Ruth (Dunga) und Lucy (Nairobi).

 

Wir danken allen Spender*innen nochmals sehr für die großzügige Hilfsbereitschaft.

 

Astrid Pfeifer 

 

 

Originalworte aus Dunga und Nairobi

 

Ruth Millicent Adhiambo, Dunga Primary School:

08. Juni 2020: “I´m humbled. On behalf of the school I must register my appreciation and thankfulness. God bless you people richly.”

 

23. Juni 2020: “May I take this opportunity to sincerely thank you and entire Bruhl school community for the great concern and support. The implementation was successfully done. The school is nor well equipped with water harvesting and storage. God bless you people abundantly.”

 

14. Juli 2020: “Once again on behalf of Dunga School, allow me to express our heartfelt gratitude for your great concern and continued support. The learners and their parents were very, very happy. They also sent their appreciation. I must acknowledge that the smile you put on us will last a life time. May the Almighty bles you and all your team.”

 

 

Lucy Akinyi, Nafsi Africa, 8. Juni 2020

“We are also great over here and managing to keep safe during this period of the pandemic. Our government is finding every possible way to test people and lifting lockdown in areas that were totally locked down. Though the numbers are still increasing day by day and making us worried with the ongoing situation. We were expecting our President to ease curfew that was starting 7pm to 5am but instead extended the time from 9pm to 4am meanwhile the social distancing we have to practice and its unfortunate that we can’t get back to our normal activities because gatherings are not allowed until next 30 days. But we are hoping everything will go on well in due time and life will resume back to normal again.

Our trainers and few children who are beneficiaries were very much happy to receive the food stuff during this time. They said lots of thanks for all of you who donated the food stuff.

For the trainer we considered giving ksh1000 to cater for electricity and water bills.

Below are attachments of the money transfer, shopping and taxi receipts and of photos.

We are sorry for the delay to send the report on time because we could not reach to all the people who receive food donation.

On behalf of Nafsi Africa we are most thankful to all the people who donated this money to Nafsi Africa in Nairobi Kenya. Be more blessed.”

 

 

591 km zu Gunsten benachteiligter Kinder in Afrika - Sponsorenlauf im Rahmen von „Dein Tag für Afrika“

Sich einsetzen für benachteiligte Kinder in Afrika und ihnen Bildungschancen ermöglichen ist das Ziel der jedes Jahr stattfindenden Kampagne „Dein Tag für Afrika“ von Aktion Tagwerk. Auch in diesem Jahr hat sich die Gesamtschule Brühl daran beteiligt und einen Sponsorenlauf mit den Schülerinnen und Schülern des gesamten 8. Jahrgangs veranstaltet. Dabei wurden 2187,95 € (Stand: 26.11.2020) gespendet.

 

Schülerinnen und Schüler in Deutschland und anderen Industriestaaten gehören zu den Privilegierten, und das zeigt sich mehr denn je in der Corona-Pandemie. In viel zu vielen Staaten in Afrika, Asien und Lateinamerika sind die Schulen auch heute noch, acht Monate nach Beginn der Pandemie, geschlossen. Vor 2021 wird es keinen Präsenzunterricht geben. Und iPads… davon können viele dieser Kids nur träumen! Das Kinderhilfswerk UNICEF spricht bereits von einer „Verlorenen Generation“.

 

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Dunga-Brühl-Schulfreundschaftsprojekt freut sich über Anerkennungsurkunde des Agenda-Preises

Corona bringt alles durcheinander… und so wird der Agenda-Preis 2019 der Stadt Brühl erst Ende 2020 verkündet. Keine Feier, keine offizielle Übergabe, keine Presse. Und eigentlich gibt es auch keine Gewinner, aber auch keine Verlierer… Weil die Jury coronabedingt nicht tagen kann, gewinnen alle drei teilnehmenden Gruppen und werden für ihr Engagement ausgezeichnet und mit einem Preisgeld von 300 € belohnt.

 

Wir freuen uns über diese Anerkennung und bedanken uns bei der Stadt Brühl.

 

(Astrid Pfeifer)

 

Mandazi und Chai – Snacken auf kenianische Art

Die wohl beliebtesten Snacks in Kenia sind Mandazi – das sind in heißem Fett ausgebackene Teigtaschen, ähnlich unseren Krapfen. Man bekommt sie an jeder Straßenecke und zu jeder Uhrzeit, für gerade einmal wenige Cents.

 

Und was wäre Kenia ohne Chai? Chai ist das kenianische Nationalgetränk – ein stark gesüßter Schwarztee mit reichlich Milch. Er ist ein Relikt aus der englischen Kolonialzeit (1895–1963) und wird an der Küste gerne auch mit Gewürzen getrunken, z.B. mit Zimt und Kardamom – ein Einfluss indischer und arabischer Händler, welche sich schon Ende des 1. Jh. n.Chr. an der Küste Ostafrikas ansiedelten.

 

Chai wird in Kenia zu jeder Tageszeit getrunken… morgens, mittags, nachmittags, abends, nachts. Und das in ganz Kenia und bei jedem der 42 Volksstämme.

 

Deshalb sollen diesmal auch unsere Schüler*innen des Dunga-Brühl-Schulfreundschaftsprojekts lernen, wie man Mandazis bäckt und Chai kocht. Da im Moment uns das Corona-Virus wieder fest im Griff hat, geschieht das unter einem strengen Hygiene- und Abstandsplan – Anfang Dezember die Schüler*innen des 7. und 8. Schuljahres und eine Woche später die Schüler*innen des 9. und 10. Schuljahres. Und selbstverständlich mit Maske!

 

Während man in Kenia die Mandazis rechteckig oder rautenförmig formt, sind unsere Schüler*innen bereits in Vorweihnachtsstimmung und stechen mit den Plätzchenausstechformen Mandazis in Form von Weihnachtsbäumen, Sternen, Herzen und Kreisen aus. Nun noch in heißem Fett ausgebacken und danach mit Puderzucker bestäubt (auch eine deutsche Abwandlung) und fertig ist der beliebte kenianische Snack! Nebenan köchelt auch schon der würzig, süße Chai auf dem Herd. Wir wählen eine indisch-angehauchte Version und fügen dem Milchtee frischen Ingwer, Kardamom und Zimt hinzu.

 

Mmmmmmh, lecker! Ein einfacher, aber echt delikater Snack, der wärmt und auch schon ein bisschen nach Weihnachten schmeckt.

 

Einen netten, kurzen Dokumentarfilm der DW über Mandazis in Kenia finden Sie hier:

https://www.dw.com/de/maandazi-krapfen-aus-kenia/av-18806173

  

(Astrid Pfeifer)