Ein Schwerpunkt
unserer Arbeit liegt zurzeit besonders in der Förderung von Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten.
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unserer Arbeit liegt zurzeit besonders in der Förderung von Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten.
Es geht in unserer Arbeit zum einen um die konkrete Förderung der Schüler*innen im Unterricht oder in speziellen Förderkursen, zum anderen aber auch um die Beratung betroffener Eltern. Wir haben uns außerdem auf den Weg gemacht, verschiedene Sprachförderkonzepte für unsere Schule zu entwickeln. Für den Bereich LRS hat beispielsweise der Lehrer*innen-Eltern-Schüler*innen Arbeitskreis Teilleistungsschwächen (LESAT) im letzten Jahr einen LRS-Leitfaden erarbeitet (siehe unten), der das LRS-Konzept der Gesamtschule Brühl im Detail erläutert. Dieser Leitfaden orientiert sich am LRS-Erlass-NRW und soll eine Informationsquelle für Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen sein.
Um alle Schüler*innen hinsichtlich ihrer Sprachfähigkeit in Deutsch bereits zu Beginn der Klasse 5 einschätzen zu können, wird in den ersten Wochen des neuen Schuljahres immer der Duisburger Sprachstandstest durchgeführt. Dies ist ein in NRW sehr verbreiteter, standardisierter Test, der die Fähigkeiten in den Bereichen Hörverstehen, Leseverstehen, Grammatik, Satzbau und Rechtschreibung überprüft. Alle Schüler*innen, bei denen die Ergebnisse auffällig waren, werden im Anschluss daran nochmals mit dem DIDEON Rechtschreibtest getestet, um die Aussagekraft zu vertiefen. Der DIDEON Test ist ein computergestützter Test, der auf der Hamburger Schreibprobe basiert und der sich auf das Aneignen von Rechtschreibstrategien konzentriert.
Aber auch Schüler*innen anderer Jahrgangsstufen, die große Schwierigkeiten im Bereich Lesen und Schreiben aufweisen, werden (sofern sie kein außerschulisches Gutachten haben) einmal im Jahr getestet und falls weiterhin ein Förderbedarf besteht, werden Fördermöglichkeiten bzw. Unterstützungsmaßnahmen zusammen mit den Tutor*innen und Eltern besprochen. Eine Möglichkeit der Förderung sind die speziellen Förderstunden in den Klassen 5 bis 7 oder auch die Empfehlung von bestimmten Fördermaterialien.
Eine wichtige Schnittstelle für betroffene Eltern und Lehrer*innen bzw. Schulleitung stellt der bereits erwähnte Arbeitskreis LESAT dar. Der Arbeitskreis trifft sich alle zwei Monate zum Erfahrungsaustausch, zur Organisation von Vorträgen und zur Erarbeitung von Konzepten.
Während der Pandemie-Lage finden keine Treffen des Arbeitskreises statt. Wenn wieder Treffen geplant sind, werden wir die Termine hier bekanntgeben.
Allgemeine Informationen zum Arbeitskreis Teilleistungsschwächen finden Sie hier.
Unsere durch schulinterne Vereinbarungen und Beschlüsse abgestimmten Leitfäden für Lehrer*innen, Eltern und Schüler*innen finden Sie hier:
LRS-Leitfaden (auf Basis des LRS-Erlasses des Landes NRW)
Dyskalkulie-Leitfaden (auf Basis der S3-Leitlinie: Diagnostik und Behandlung der Rechenstörung)