Fortbildung "Europa" an der Gesamtschule der Stadt Brühl

Bildung für unsere Lehrerinnen und Lehrer

Auch das gesamte Kollegium muss sich regelmässig fortbilden. In Brüssel, Straßburg und Luxembourg haben unsere Lehrerinnen und Lehrer bereits an Fortbildungen teilgenommen.

Weiterentwicklung unseres Europaprofils durch Teilnahme am Erasmus+ Programm im Rahmen der Leitaktion KA1/ Mobilitäten

  • Beantragung und Genehmigung Februar - Mai 2017
  • Fortbildungen finden in engem Bezug zu unseren derzeitigen Schulentwicklungsvorhaben statt
  • 7 Kolleg/innen werden im europäischen Ausland an Fortbildungen teilnehmen
  • Fortbildungsbereiche: Digitalisierung, Inklusion, Lehrergesundheit, Möglichkeiten individualisierten Lernens
  • erste Mobilitäten haben im Herbst 2017 stattgefunden

Weitere Informationen zum Erasmus+ Programm / Leitaktion KA1 finden Sie hier.

 

(Kerstin Gaden, Didaktische Leiterin)

FORTBILDUNG "EUROPA" DES KOLLEGIUMS IN BRÜSSEL 2018

Unsere Fortbildungstage in Brüssel haben allen Kolleginnen und Kollegen einen tiefen Einblick in die Strukturen und Arbeitsweisen der EU ermöglicht.

 

Unser Programm führte uns zunächst in die die Brüsseler Innenstadt. Dort konnten wir uns bei einem kurzen geführten Spaziergang mit der Stadt und einigen touristischen Highlights vertraut machen.

 

Danach besuchten wir die Europäische Kommission, wo uns qualifizierte Informationen über die Geschichte, die Strukturen und die derzeitigen Herausforderungen der EU vermittelt wurden. Dabei wurde deutlich, dass es keine einfachen Lösungen für die anstehenden Probleme und den immer weiter um sich greifenden Populismus gibt.

 

Im Anschluss ging es direkt in die Altstadt zum gemeinsamen Abendessen und zum gemütlichen Teil des Abends.

 

Der Freitag begann um neun Uhr mit einem Besuch im Europäischen Parlament, wo uns die Struktur und die Arbeit des Parlaments erklärt wurden. Nach einer längeren Mittagspause, die noch einmal zum Verweilen in Brüssel einlud, besuchten wir das Parlamentarium.

 

Tragbare Multimedia-Guides begleiteten uns in diesem Besucherzentrum des Europäischen Parlaments. Hier wird erklärt, wie sich die europäische Integration entwickelt hat, wie das Europäische Parlament arbeitet und was die Mitglieder der Union tun, um den Herausforderungen der Gegenwart zu begegnen. Das Parlamentarium ist dabei dynamisch und interaktiv angelegt und bot so die Gelegenheit, die Informationen der letzten Tage noch einmal auf interessante Weise individuell zu vertiefen und zu ergänzen.

 

Wir fanden dies Fortbildungsreise wichtig und lohnend, für uns ist die EU greifbarer geworden.

 

(Klaus Sautmann, Europakoordinator)

 

FORTBILDUNG "EUROPA" DES KOLLEGIUMS IN LUXEMBOURG 2016

Schon zum dritten Mal führte die Gesamtschule der Stadt Brühl/Europaschule in NRW eine Fortbildung zu europäischen Themen mit dem gesamten Kollegium durch. Während wir im Jahr 2010 Brüssel und dann 2014 Straßburg besuchten, fand in diesem Jahr die Fortbildung am 21./22.04 in Luxembourg statt. Neben Straßburg und Brüssel gilt Luxembourg als dritte Hauptstadt der Europäischen Union. Zahlreiche internationale Organe und Behörden haben in der Stadt ihren Sitz.

Im Mittelpunkt stand so erneut die Beschäftigung mit den europäischen Institutionen. Das Programm wurde gemeinsam mit dem Gustav-Stresemann-Institut in Bonn erarbeitet und durchgeführt.

Am Donnerstag begann die Fortbildung mit einem einführenden Seminar zum Thema „Die Institutionen der Europäischen Union. Wer macht was in Brüssel , Luxembourg und Straßburg?“
unter der Leitung von Dr. Bruno du Ban aus Brüssel. Hier bot sich auch die Möglichkeit zur kritischen Diskussion.
Im Anschluss bestand die Möglichkeit, die Stadt Luxemburg und ihre Sehenswürdigkeiten bei einer fachkundigen Führung näher kennen zu lernen.

Der Freitag stand ganz im Zeichen der europäischen Institutionen. So wurde uns morgens die Arbeit des Europäischen Rechnungshofes vorgestellt. Auch hier war die Gelegenheit zur kritischen Diskussion gegeben.
Am Nachmittag besuchten wir dann den Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) und durften bei der Einführung in die Arbeitsweise des Gerichtshofes das sehr imposante Gebäude des französischen Architekten Dominique Perrault bewundern. Der Gerichtshof der Europäischen Union legt das EU-Recht aus und gewährleistet damit, dass es in allen EU-Ländern auf die gleiche Weise angewendet wird.

 

Auch diesmal war die Veranstaltung ein voller Erfolg, förderte sie doch neben dem Wissen über die Arbeitsweise und die die Strukturen der EU auch das Gemeinschaftsgefühl des Kollegiums.

 

(Klaus Sautmann, Europakoordinator)