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Zieht es dich in die Ferne? Hast du Interesse an neuen Ländern und Kulturen? Dann nimm doch an unserem Austauschprogramm nach Peru teil!!
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Das Colegio Peruano Alemán Max Uhle ist eine private Schule (Kindergarten, Grund- und Sekundarschule und gymnasiale Oberstufe) in Arequipa, im Süden von Peru. Es wird von einem deutschen Schulleiter in Zusammenarbeit mit seinem peruanischen Stellvertreter geleitet und als Auslandsschule von der Bundesrepublik Deutschland gefördert.
Bereits im Kindergarten lernen die Kinder Deutsch. Deutsch als erste Fremdsprache führen die Schülerinnen und Schüler dann während der ganzen Schulzeit fort. In einer Klasse pro Jahrgang werden zudem einige Fächer auf Deutsch unterrichtet (bilingualer Zweig). Der restliche Unterricht findet auf Spanisch statt. Die Auseinandersetzung mit der deutschen Kultur stellt einen wichtigen Bestandteil des Unterrichts dar.
Die Schule, die in der Region einen hervorragenden Ruf genießt, wird gegenwärtig von ca. 1000 Schülern besucht. Der Austausch mit deutschen Schulen am Ende des 10. Schuljahres ist ein fester Bestandteil des Colegio Max Uhle, um die Schülerinnen und Schülern die deutsche Kultur Vorort erfahren zu lassen und um sie in der deutschen Sprache zu fördern. Jedes Jahr besuchen etwa 70 – 80 Schülerinnen und Schüler der Schule verschiedene Schulen und Gastfamilien in ganz Deutschland; im Gegenzug sind deutsche Schülerinnen und Schüler zu Gast in Peru.
Träger der Schule ist der „Schulverein der Deutschen Schule Max Uhle“. Er fällt auch die Entscheidungen über die Höhe des zu zahlenden Schulgeldes, das die wichtigste Einnahmequelle der Schule darstellt.
Für weitere Informationen, lesen Sie auf der Homepage der Schule (auf Spanisch).
EIN PAAR IMPRESSIONEN DER SCHULE IN PERU:
Weitere Fotos zum Thema "Schule der Zukunft" auf der Seite Impressionen
Die Stadt Arequipa liegt im Süden des südamerikanischen Staates Peru auf einer Höhe von etwa 2.300 m NN und ist 75 km vom Pazifischen Ozean entfernt.
Arequipa ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des südlichen Perus und ist mit seinen über 800.000 Einwohnern nach der Hauptstadt Lima die zweitgrößte Stadt Perus.
Arequipa gilt auch als die „weiße Stadt“ – einerseits, da viele Gebäude aus weißem Silargestein errichtet wurden, andererseits, weil die Stadt während der Kolonialzeit nur für die Spanier (weiße Kolonialherren) und nicht für die indigene Bevölkerung zugängig war.
Die wunderschönen Kolonialbauten und Innenhöfe prägen auch heute noch das Zentrum Arequipas. Die Plaza de Armas (zentraler Platz) mit der Kathedrale und den großen Palmen ist einer der schönsten Plätze von ganz Peru. 2000 erklärte die UNESCO das historische Zentrum zum Weltkulturerbe.
Da Arequipa am Rande der Atacama-Wüste liegt, beginnt und endet jeder Tag mit purem Sonnenschein und tiefblauem Himmel. Nur in den Monaten Januar bis März kann es vereinzelt Regen geben. Die Temperaturen erreichen tagsüber ganzjährig mehr als 20° C. In der Nacht wird es jedoch aufgrund der Höhe über dem Meeresspiegel und dem wüstenhaften Klima kalt.
Arequipa wird umgeben von mächtigen, z.T. schneebedeckten Vulkanen, dem 5822 m hohen kegelförmigen Misti, dem 6057 m hohen Chachani und dem 5665 m hohen Picchu Picchu.
Weiter Fotos der Stadt Arequipa auf Impressionen
Seit dem 24. Januar 2011 hat die Gesamtschule Brühl vier neue Gesichter. Es sind die von:
Alejandra Bellido Vergaray, Gabriela Llerena Delgado, Paula Stephanie Albarracín Mutze und Sergio Silvio Zeballos Gil.
Sie kommen aus dem Süden Perus – genauer aus Arequipa, einer schönen Stadt am Fuße der 6000 m hohen Vulkane Misti und Chachani. Sie sind Schüler am Max-Uhle Colegio, einer deutschen Auslandsschule, in der überwiegend peruanische Schüler Deutsch als Fremdsprache bereits seit dem Kindergarten lernen.
Unsere vier Gäste verbringen ihre peruanischen Sommerferien in Gastfamilien von drei Schülerinnen und einem Schüler der Gesamtschule Brühl. Bis zum Ende ihres Aufenthaltes in Brühl am 9. April 2011 werden sie am Unterricht der Klassen des Jahrgangs 9 und 10 teilnehmen.
Im Schulalltag und in ihren Familien sollen sie ihre Deutschkenntnisse verbessern, vor allem aber Einblicke in die ihnen nur aus dem Lehrbuch bekannte deutsche Kultur und Mentalität erhalten. Da stößt peruanische Gelassenheit auf deutsche Hektik und Regelwerk – die erst 14 bis 15 jährigen Schüler müssen sich an ein anderes Leben gewöhnen, ihr Heimweh überwinden und sich den kalten Wintertemperaturen in Deutschland stellen!
Wir wünschen den vier Peruanern einen erlebnisreichen und schönen Aufenthalt in unserer Schule und in ihren Gastfamilien und danken den vier Gastfamilien für ihre Unterstützung und Gastfreundschaft!
Das Austauschprojekt mit dem Max-Uhle Colegio ist neu an der Gesamtschule Brühl und sieht den Besuch von peruanischen Schülern in den Monaten Januar bis April vor (etwa 2,5 Monate) und auf Wunsch auch einen Gegenbesuch der deutschen Schüler.
Die vier Schüler des 9. und 10. Jahrgangs unserer Schule werden Ende Juli 2011 zu einem dreimonatigen Aufenthalt nach Arequipa aufbrechen und dann ihrerseits Erfahrungen auf einem fremden Kontinent machen.
Der Austausch richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 9. – 11. Jahrgänge, die Spanisch lernen. Die Teilnehmerzahl ist dabei auf 2 – 3 Schüler begrenzt (4 Schüler in Ausnahmefällen).
Für weitere Auskünfte stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
A. Pfeifer
Es ist wieder Zeit für unseren Besuch aus Peru!
Wie schon in den beiden vorhergehenden Jahren besuchen uns Schülerinnen und Schüler der Deutschen Auslandsschule Max-Uhle in Arequipa im Süden Perus. Seit Januar sind unsere fünf Gäste bereits an der Schule. Sie werden insgesamt bis zu 2 ½ Monaten bleiben.
Sie heißen Daniela Belen Garces Rivera, Camila Belen Rospigliosi Vizcarra und Priscila Dayana Weber Farfán und besuchen die Klassen 9 und 10.
Erstmalig sind auch Schüler der Oberstufe, die sich in Peru in diesem Jahr auf das internationale Abitur vorbereiten, zu Besuch. Es sind Lorena Escobar Arispe und Sergio Silvio Zeballos Gil, die hier an der Gesamtschule in der Jahrgangsstufe 11 lernen. Sergio ist für uns ein „alter Bekannter“ aus dem Jahre 2011. Selbst Eis und Schnee haben ihn nicht abhalten können, ein zweites Mal nach Deutschland und an die Gesamtschule Brühl zu kommen.
Bis auf den dieses Jahr wirklich winterlichen und trüben Winter gefällt es den fünf SchülerInnen gut in Brühl und an der Schule, und mit jedem Tag verbessern sich ihre Sprachkenntnisse und erweitert sich ihr Freundeskreis.
Im April werden zwei Schülerinnen der 11. Jahrgangsstufe für einen zweimonatigen Aufenthalt nach Arequipa aufbrechen, fünf weitere Schüler/innen der Klassen 9 und 10 werden ihnen im Juli für einen dreimonatigen Austausch folgen.
Wir wünschen allen peruanischen und deutschen Beteiligten des Austausches eine wunderschöne und erlebnis- und erfahrungsreiche Zeit.
Astrid Pfeifer