Krieg in Nahost und die Hoffnung auf Hoffnung
Das Thema des Nahost-Konfliktes in der Schule zu bearbeiten, bedeutet auch, sich zu positionieren, genau hinzuhören und differenzieren zu können.
Aus den Statements der Schüler*innen unserer Q1 und Q2, die am 31.1.2025 an einer Veranstaltung mit Bertil Langenohl, einem Kollegen, der mit seiner Familie seit vielen Jahren in Tel Aviv lebt, teilgenommen haben:
Redouan:
"Die Veranstaltung hat mich zutiefst beeindruckt. Der Vortrag war nicht nur informativ, sondern auch emotional berührend. Er stellt den Konflikt in seiner Komplexität dar, aber er verfolgte stets das Ziel, Verständnis und Dialog zu fördern."
Lea:
"Herr Langenohl macht klar, dass eine einfache Bewertung nicht möglich ist, dass jede Person eine individuelle Perspektive auf die Dinge hat."
Konstantinos:
"Am Ende fand ich es super wichtig, dass offenen Fragen beantwortet wurden und wir unsere Fragen stellen konnten."
Wir allen waren beeindruckt von der Sensibilität, dieses schwierige Thema zu besprechen. Etwas über den Alltag in Israel zu erfahren und darüber zu sprechen, welche Kraft die Palästinenser und die Israelis, die Menschen, aufbringen müssen, um zu Frieden zu kommen. Alle Menschen brauchen ein Recht auf Rechte und man muss im Gegenüber sich selbst sehen."
Dies ist mir im Gedächtnis geblieben und hat mich tief beeindruckt.
Abschließend noch einmal ein Zitat eines Schülers:
"Ich möchte, dass unsere Schule auch zukünftig solche Formate anbietet. Sie bereichern den Unterricht und prägen Haltungen und Werte, die über die Schulzeit hinauswirken."
Sabine Suchan