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Der „TouchTomorrow-Truck“ an der Gesamtschule Brühl

Vom 17.11. bis zum 23.11.2023 machte der TouchTomorrow-Truck an der Gesamtschule Brühl Halt und die Schüler*innen der 8. und 9. Klasse, sowie der EF hatten an acht Themenstationen die Möglichkeit, experimentell zu forschen und so eine moderne Form der Berufsorientierung zu erproben. Hierzu stationierte ein großer LKW mit der Aufschrift „Touch Tomorrow. Dein Wissen – Deine Zukunft“ auf dem Schulhof, der die gesamte Schulgemeinde neugierig machte.

 

Im Truck boten sich für die Schüler*innengruppen spannende Themen wie Biokunststoffe, smarte Textilien, Gehirn-Computer-Schnittstellen, virtuelle Realität, Roboter sowie Mobilitätsformen, mit denen sie auf spielerische Art und Weise konfrontiert wurden. Die Initiative der Dr. Hans Riegel-Stiftung möchte Jugendliche für mögliche Bildungs- und Berufswege im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) motivieren. Das ist auch ein großes Bestreben der Gesamtschule Brühl, dem IT-Bereich für Mädchen sowie Jungen mehr Bedeutung beizumessen und eventuelle Berührungsängste mit dem Bereich Informatik zu verringern. Die Kampagne gab allen Lernenden die Möglichkeit, das Potenzial der Naturwissenschaft für sich zu entdecken.

 

Die Schüler*innen bauten mit virtueller Unterstützung einen Motor zusammen und gelangten mit einer VR-Brille in eine virtuelle Welt. Zudem lernten sie, wie mit KI-gestützter Landwirtschaft die Ernährung der zukünftigen Weltbevölkerung sichergestellt, mit Kunststoffen aus Holz für mehr Nachhaltigkeit gesorgt und nur mit Hilfe ihrer Gehirnströme eine virtuelle Kugel durch einen Parcours gesteuert werden kann.

 

Eine berufsbildende Station gab es ergänzend zu den MINT-Stationen, die von Mitarbeiterinnen der Arbeitsagentur Brühl betreut wurde. Sie lieferten den Schüler*innen umfangreiche Informationen zu Ausbildungs- und Studiengängen aus dem MINT-Bereich, sowie zu regionalen MINT-Veranstaltungen und gaben ihnen auch die Möglichkeit der individuellen Beratung. In vielen Gesprächen konnte ihnen aufgezeigt werden, wie vielseitig die beruflichen Möglichkeiten im MINT-Bereich sind und wie gut MINT-Technologien auch in anderen Berufen eingesetzt werden können.

 

Es machte den Schüler*innen viel Freude, Zukunftstechnologien selbst zu erproben und sie nahmen auch das Berufsbildungsangebot gerne in Anspruch. Schließlich stimmten die Schüler*innen überein, dass es sich um ein sehr innovatives Projekt handelt und sie sich eine Wiederholung im nächsten Jahr wünschen würden.

 

(Stefan Kahles, Berufsorientierung)

 

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