Mit dem Rad für den fairen Handel – Fairtrade macht Halt an der Gesamtschule Brühl
Mit dem Rad für den fairen Handel – Fairtrade macht Halt an der Gesamtschule Brühl
Im Rahmen der bundesweiten Aktion Stadtradeln durfte die Gesamtschule Brühl kürzlich den Arbeitskreis Fairtrade der Stadt Brühl auf ihrem Schulgelände begrüßen. Der Arbeitskreis setzt sich dafür ein, dass Fairtrade-Produkte in der Stadt Brühl stärker gehandelt, genutzt und sichtbar gemacht werden – in Schulen, Geschäften, bei Veranstaltungen und in der Gastronomie.
Die Fahrradtour des Arbeitskreises startete direkt an unserer Schule. Besonders erfreulich war, dass unsere engagierten Schüler*innen, die sich im Rahmen von „Schule der Zukunft“ und Fairtrade-Schule aktiv beteiligen, die Gelegenheit hatten, mit den Vertreter*innen des Arbeitskreises ins Gespräch zu kommen. Dabei tauschten sie sich über faire Produktionsbedingungen, globale Gerechtigkeit und konkrete Umsetzungsideen für eine faire(re) Welt aus.
Warum Fairtrade wichtig ist:
Fairtrade bedeutet, dass Produzent*innen in Ländern des globalen Südens faire Löhne und Arbeitsbedingungen erhalten. Das stärkt nicht nur die Existenzsicherung, sondern fördert auch Bildung und Umweltschutz vor Ort. Gleichzeitig sensibilisiert Fairtrade Konsument*innen hierzulande für globale Zusammenhänge und verantwortungsvolles Handeln. Damit Fairtrade wirken kann, muss es sichtbar und im Alltag präsent sein – in Schulen, Läden und durch Aktionen wie diese.
Als „Fairtrade-School“ ist es der Gesamtschule Brühl ein besonderes Anliegen, sich aktiv für fairen Handel und nachhaltiges Denken einzusetzen. Wir möchten ein Bewusstsein bei unseren Schüler*innen schaffen – für globale Verantwortung und gerechtere Strukturen. Solche Begegnungen wie mit dem Arbeitskreis Fairtrade sind ein wertvoller Beitrag, um dieses Ziel mit Leben zu füllen.
Für die Profilgruppe „Schule der Zukunft“
Marcella Venghaus